Weihnachten


2009

Dieses Jahr blieb das Backen ziemlich auf der Strecke. Es gab lediglich Pfefferkuchen, ein Lebkuchenhaus und Kokosmakronen (die erst am 23. gebacken wurden). Aber wofür gibt es schließlich Geschäfte mit 'ner Menge Gebäck?

Alles in allem ist der Gebäckteller trotzdem wie jedes Jahr gut gefüllt, wenn auch anders. Aber dieses Jahr ist sowieso eigentlich alles anders:

  • Eva und Jo wurden beide an den Beinen operiert und fielen deswegen teilweise aus
  • Anfang Dezember zog Miriam aus, d.h. eine Plätzchenbäckerin weniger
  • Es gab ein neues Sofa
  • Für Daniel lag nichts unter dem Baum (er hat aber trotzdem was bekommen)
  • Apropos Baum: der war auch viel kleiner als sonst
  • Es werden andere Verwandte besucht (die sonst Besuchten sind im Urlaub und es wird dieses Jahr der 60. Geburtstag einer Verwandten gefeiert)

Unsere Weihnachten ist aber trotzdem ganz schön und allen anderen wünschen wir euch:

schöne und stressfreie Weihnachten!!!


2008

Jetzt ist wieder Weihnachtszeit. Plätzchen werden gebacken, Weihnachtsgeschenke gekauft usw..

Miriam und ich haben letztes Wochenende Pfefferkuchen gebacken!

Als wir uns das Rezept angeschaut haben waren wir erst einmal ratlos: Was sollten wir mit einem uraltem Rezept anfangen, in dem keine Backdauer oder ähnliche - natürlich völlig unnötige - Kleinigkeiten angegeben worden sind?

Dann kam unsere Mutter mit der Lösung: die Oma! Also angerufen und erkundigt. Tatsächlich, sie hatte sich bei etlichen Versuchen beim Backen Notizen gemacht und konnte uns die bestmögliche Variante sagen.

Also erst einmal Zutaten einkaufen. Lange gesucht, aber alles gefunden! Zweiter Schritt: Das Backen selbst. Dabei mussten wir feststellen, die Schüssel, die wir eigentlich nehmen wollten war zu klein. Zum Glück hatten wir noch nichts in ihr! Bei einem Kilo Mehl benötigt man eine groooße Schüssel. Aber die besitzen wir ja. Bevor wir irgendetwas in eine Schüssel tun konnten, musste aber erst mal ein Teil vom Teig gekocht werden. So weit kein Problem. Alles gut gelungen. Dann musste das Hirschhornsalz rein. Aber gaanz langsam, es schäumt! Und es stinkt! Zusätzlich brennt es auch noch in den Augen! Ganz schnell waren wir vom Topf so weit weg wie möglich. Aber zum Glück wird je kälter der Teig wird der Teig weniger .. riechend. Dann muss man das Gekochte mit dem Rest zu einem Teig verkneten. Am Anfang fühlt es sich zwar etwas komisch an, weil der Teig ein wenig klebrig ist. Aber fertig geknetet war er perfekt! Die Plätzchen lassen sich auch besser als bei Buttergebäck ausstechen! Nächstes Jahr werden sie mit Sicherheit wieder gebacken, da sie auch gut schmecken.

Allen eine frohe Weihnachtszeit!!!